Gut gelaunte Oberstufenschüler, die bis unter die Achseln in einer Wathose stecken, staksen strahlend durch die kalte Ennepe am Gut Ahlhausen. Sie nehmen – ausgerüstet mit Sieben und Laborflaschen – Wasserproben und suchen nach Kleinstlebewesen, um die Güte des Gewässers zu bestimmen.
Elke Zach-Heuer ist Lehrerin an der Biologischen Station, und sie weiß: „Für die Schüler ist es jedes Mal ein Erlebnis, in der Natur zu forschen. Gerade das Wasser, die ganze Umgebung rund um die Ennepe sorgen dafür, dass auch junge
Menschen plötzlich innehalten und vieles ganz anders wahrnehmen.“
Das Plätschern des Flusses, das Zwitschern der Vögel, die Ruhe in der Natur – das alles wirkt sich sofort auf die Jugendlichen aus. „Plötzlich ist das Handy kein Thema mehr, alle sind entspannt und können sich besser konzentrieren.“ Auch wenn es in erster Linie darum geht, das Wasser nach chemischen, physikalischen und biologischen Gesichtspunkten zu untersuchen, zählt für Elke Zach-Heuer noch etwas anderes: „Die Jugendlichen sollen den achtsamen Umgang mit der Natur lernen und später eine Idee davon haben, wie ein Gewässer aussehen muss, damit es seine natürliche Funktion erfüllen kann.“
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