Ein Profi für Versorgungstechnik

Anlagenmechaniker-Azubi Phil Schröder

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13.02.2025

Handwerker mit Köpfchen

Die Mitarbeitenden der AVU Netz stellen sicher, dass die Menschen in der Region jeden Tag frisches Trinkwasser genießen können, der Strom bei ihnen fließt und sie es im Winter muckelig warm haben. Wir haben Phil Schröder, Anlagenmechaniker-Azubi, bei seiner Arbeit begleitet.

    KONZENTRIERT BLICKT Phil Schröder auf den Schraubstock, der vor ihm auf der Werkbank steht. Auf dem Programm steht Biegen, Löten, PE-Schweißen, Gewinde schneiden. „Das müssen wir lernen, damit wir Wartungsarbeiten durchführen oder Rohrbrüche reparieren können“, erklärt der angehende Anlagenmechaniker. Einen Großteil seiner Arbeitszeit verbringt er hier in der großzügigen Werkstatt zwischen Maschinen, Werkzeugen und der angrenzenden Schweißbox.

    „Ich wollte immer etwas Handwerkliches machen“, erzählt der Ennepetaler, „am besten irgendwo draußen.“ Das ganze Jahr wird an den Baustellen in der Region gearbeitet: „Da verlegen wir dann Leitungen und Hausanschlüsse. Und wir fahren bei Störungen raus.“ So kommt man viel rum – was Phil besonders mag.

    Außerdem findet er es gut, dass der Job nicht nur handwerkliches Können erfordert, sondern auch Köpfchen.

    Phil Schröder packt gern mit an und behält selbst beim Schweißen einen kühlen Kopf. Bei seiner Ausbildung wird er zum Profi für Versorgungstechnik.

      Top-Team und viel Abwechslung

      Zum Beispiel, wenn es darum geht, Rohrbrüche aufzuspüren, Netzpläne richtig zu lesen und Hausanschlüsse von A bis Z zu planen: „Wir lernen, wie man eine Baustelle richtig organisiert. Das ist auch etwas, was mir gut gefällt: dieser Job ist echt vielfältig.“

      Die Abwechslung zeigt sich schon im Ausbildungsplan. Die Grundlagen in der Metallverarbeitung finden im Ausbildungszentrum in Dortmund statt, ebenso wie die Berufsschule.

      Einmal in der Woche am Robert-Bosch-Berufskolleg und schließlich in der Betriebswerkstatt, in der Phil auch heute steht. Außerdem kann er im dritten Lehrjahr in einem Partnerunternehmen, das für Tiefbauarbeiten zuständig ist, Erfahrungen sammeln und viel für sein Berufsleben lernen.

      Nicht nur die Qualität der Ausbildung findet der 19-Jährige gut. „Ich habe mich von Anfang an hier wohlgefühlt.“ Das Team? „Ist top“, erzählt er begeistert. „Wir helfen uns immer gegenseitig.“

      Und er freut sich jetzt im Sommer wieder auf die Arbeit an Baustellen irgendwo im EN-Kreis. Denn das kann im Winter
      schon mal zur Herausforderung werden.

      Man kommt viel raus und es gibt jeden Tag neue spannende Herausforderungen.

        Energiehelden gesucht

        Das kennt jeder: Handy laden, Freunde adden, Fotos liken. Serien schauen oder im Web shoppen und online bezahlen. Und dann schnell noch `ne Pizza in den Ofen schieben …

        Wie wäre das Leben für uns, wenn wir niemanden hätten, der uns mit Energie und sauberem Wasser versorgt? Kein Duschen oder Schwimmen im Hallen- oder Freibad. Und es wäre auch Ebbe mit lecker Kochen, heißen Kaffee schlürfen oder mal eben Händewaschen.

        Deswegen sucht die AVU junge Menschen, die sie zu neuen Energiehelden ausbilden kann. Auf sie wartet ein sicherer Job mit genügend Freizeit, gutem Gehalt und Aufstiegschancen. Und das Wichtigste: ein eingeschworenes Team, das rund um die Uhr alles gibt und mit moderner Technik den Alltag der Menschen in der Region nachhaltiger und einfacher macht.

        „Auszubildende können sich bei uns auf abwechslungsreiche Aufgaben freuen. Sie erfahren, wie zum Beispiel der Strom aus Windenergie zu den Menschen nach Hause gelangt. Sie bekommen bei uns Know-how, das ihnen für die Zukunft viele Türen öffnen wird“, erklärt Markus Schwandt, zuständig für die Ausbildung bei der AVU.

        Job mit Sinn

        Er weiß auch, dass der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, für viele junge Menschen wichtiger ist denn je. „Fachleute sind gefragt, etwa für die Planung von Windkraftanlagen oder für die Digitalisierung“, sagt Schwandt. „Wir bieten jungen Leuten die Chance, in die Zukunft zu denken, neue Ideen zu entwickeln und mit ihrem Job zur nachhaltigen Energiewende beizutragen.

        Als junge Frau im technischen Beruf? Für Mareen Bicking gar keine Frage. Sie ist angehende Elektronikerin für Betriebstechnik bei der AVU Netz und findet den Job einfach spannend: „Ich wollte schon immer etwas Handwerkliches machen und nicht den ganzen Tag im Büro sitzen.“

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